Chronik der Kärber Kirchenmäuse

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Nun konnte also unsere Freizeit unbelastet vom Kirchentag starten. Das neue Stück "Die gefährliche Reise" orientierte sich zwar an der Idee von Hella Heizmann und Gertrud Schmalenbach, war aber insgesamt das erste "richtige" eigene Stück des Chorleiters Gerhard Radgen. Zweimal wurde es vor begeistertem Publikum aufgeführt, einmal in Oberdieten und einmal in Frankfurt-Ginnheim. Es wurde allerdings auch sofort die nächste Tour angedacht. Bis dahin werden jedoch wieder einige Veränderungen am Stück realisiert werden, um es noch attraktiver für das Publikum zu machen.
Im Mai stand dann eine weitere Herausforderung auf dem Programm. Friedrich Meisinger war mit der Zeltmission auf dem Bad Vilbeler Heilsberg und bestand darauf, daß wir mindestens einmal dort sangen. Das taten wir auch und unser Publikum war wieder einmal begeistert.
Im Juli feierte die Stadt Karben ihr 25-jähriges Bestehen. Im Rahmen des Festgottesdienstes waren auch die Kirchenmäuse dabei. Es folgten Auftritte beim Gemeindefest in Groß Karben und am 3. Oktober anläßlich der Karbener Feierlichkeiten zum Tag der deutschen Einheit.
Zwischenzeitlich erreichte uns noch ein erfreulicher Anruf der Bad Vilbeler Volksbank. Sie hat einen heimlichen Kirchenmäusefan in ihren Reihen, der den Vorstand schließlich überzeugte, unsere Arbeit zu unterstützen.
Auch die Arbeitsgemeinschaft Kultur der Stadt Karben förderte uns mit einer Sonderzuwendung.
Im Dezember 1995 knüpften wir auch erste Kontakte zum Krnover Kinderchor "Zlata Loutna". Dieser tschechische Spitzenchor aus Karbens Partnerstadt Krnov war im Dezember bei uns zu Gast.
Zu Weihnachten schenkte sich der Chorleiter zum ersten Mal selbst etwas. Die Kirchenmäuse besangen eine Weihnachtscassette. "Ich wollte endlich mal unter dem Christbaum die Kirchenmäuse hören", so der Chorleiter.

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